Krankenschwestern gibt es heutzutage gar nicht mehr. Zumindest deren Berufsbezeichnung nicht, was sich wohl auch auf die Gender-Debatte zurückführen lässt. Da auch immer mehr Männer diesen Beruf ausüben und keine Rede von einem „Krankenbruder“ sein kann, wurde vor einigen Jahren ein Nachfolgeberuf ins Leben gerufen: Gesundheits- und Krankenpflegerin. Obgleich sich der alte Job Titel hartnäckig im Volksmund hielt und die neue Bezeichnung wenig bekannt ist. Was es mit dem Beruf auf sich hat, ist in nachfolgendem Beitrag zu lesen.
Krankenschwestern arbeiten in Krankenhäusern, um dort das körperliche Befinden und den Gesundheitszustand der aufgenommenen Patienten zu überwachen. Dabei überprüft eine Krankenschwester folgende Parameter des Patienten:
– Vitalzeichen
– Ernährung
– Schlaf
– Psychische Verfassung
Des Weiteren übernehmen Krankenschwestern pflegerische Aufgaben, indem sie beispielsweise Verbandswechsel durchführen oder Medikamente verabreichen. Zu ihren Pflichten zählt es auch, die Daten des Patienten zu dokumentieren. Auf diese Weise wird jede Veränderung in der Krankenakte des jeweiligen Patienten vermerkt.